Stand: 11.05.2023
41. DEHOGA-Landesjugendmeisterschaften in Tettnang
Starke Leistungen, strahlende Sieger: Das baden-württembergische Gastgewerbe hat bei den DEHOGA-Landesjugendmeisterschaften am 11. Mai in Tettnang seine besten Nachwuchskräfte gekürt.
Die Jugendmeister:innen des baden-württembergischen Gastgewerbes 2023 sowie die Bestplatzierten für die einzelnen Berufe im Überblick:
Koch/Köchin:
1. Maria Taubenheim, Fürstliches Golf-Resort, Bad Waldsee
2. Anna-Lena Hoyer, Hotel und Restaurant Grenzhof, Heidelberg
3. Sombun Bunchan, Hotel Knoblauch, Friedrichshafen
Restaurantfachmann/-frau:
1. Emily Weimann, Der Öschberghof, Donaueschingen
2. Aranka Steinke, Restaurant Dialekt, Merdingen
3. Rebecca Kaiser, Rantastic Gastronomie, Baden-Baden
Hotelfachmann/-frau
1. Sarah Gänswein, Parkhotel Flora, Schluchsee
2. Isabel Schweizer, Hotel- und Gasthof zur Rose, Argenbühl
3. Caroline Schnaitter, Hotel Ritter, Durbach
Hotelkaufmann/-frau
1. Ariane Raab, Holiday Inn, Stuttgart
2. Paul-Hugo Herzig, Hotel Bareiss, Baiersbronn
3. Johanna Steimel, Hotel Bareiss, Baiersbronn
Fachmann/-frau für Systemgastronomie
1. Levin Kizilay, Hot Dog Spezial, Karlsruhe
2. Maximilian König, Marché International, Stuttgart
3. Baran Niyazi Kaya, Collins Foods Germany GmbH, Stuttgart
Fachkraft im Gastgewerbe
1. Maximilian Helm, Zum Bunten Onkel, Freiburg
2. Leticia Meier, Restaurant Europapark Gastronomiebetriebe, Rust
3. Onon Gantumur, Team Sauberes Karlsruhe, Karlsruhe
"Das hohe Leistungsniveau, das wir bei unseren Meisterschaften wieder erlebt haben, macht Mut für die Zukunft des Genießerlandes Baden-Württemberg“, erklärte DEHOGA-Landesvorsitzender Fritz Engelhardt während der Siegerehrung in Tettnang. Trotz massiver Einschränkungen während der Corona-Krise sei die qualifizierte Ausbildungsarbeit im Gastgewerbe des Landes in Betrieben und Berufsschulen nie stillgestanden.
Die Landesjugendmeisterschaften des Gastgewerbes werden vom DEHOGA Baden-Württemberg ausgerichtet und sind der wichtigste Nachwuchswettbewerb der Branche im Land. In diesem Jahr fanden sie zum 41. Mal statt. Die Teilnehmenden wurden auf Vorschlag ihrer Ausbildungsbetriebe oder Berufsschulen nominiert. Sie befinden sich im dritten (letzten) Ausbildungsjahr. Die Altersgrenze liegt bei 29 Jahren.
Wie laufen die Jugendmeisterschaften ab?
Die Anforderungen bei den Jugendmeisterschaften sind hoch und entsprechen denen einer Abschlussprüfung. Deshalb stellen sie auch eine exzellente Prüfungsvorbereitung für die Teilnehmenden dar. Für die Endrunde in Tettnang haben sich die Jugendlichen bereits am 18. April im Rahmen einer Theorie-Prüfung qualifiziert, die zeitgleich an den vier gastgewerblichen Landesberufsschulen in Calw, Bad Überkingen, Villingen-Schwenningen und Tettnang stattfand. Geprüft wurden rechtliche, kaufmännische und fachliche Grundlagen.
Für die Endrunde des Wettbewerbs am 10. und 11. Mai hatten sich 44 Jugendliche aus allen Landesteilen qualifiziert. Die Endrunde findet in Form einer praktischen Prüfung statt.
Zu den Aufgaben zählten z.B. die Tisch-Kontrolle bei den Restaurantfachleuten. Auch das Führen eines Verkaufs- bzw. Beratungsgesprächs gehörten zum Wettbewerb bei den Hotel- und Restaurantfachleuten. Die angehenden Fachkräfte im Gastgewerbe mussten u.a. im Rahmen des Housekeepings eine fachgerechte Endkontrolle im Hotel-Badezimmer durchführen.
Die jungen Köchinnen und Köche bereiteten im praktischen Teil ein viergängiges Menü zu (Vorspeise, Zwischengang, Hauptspeise, Dessert), das sie aus einem Warenkorb selbst zusammenstellten. Anders als in den Jahren zuvor wurde dieser Warenkorb acht Tage vor der Endrunde des Wettbewerbs bekannt gegeben. Pro Gang gab es eine Pflichtkomponente, die verarbeitet werden musste.
Bestandteil der Wettbewerbs-Endrunde ist außerdem die Warenerkennung, bei der 20 berufstypische Produkte oder Gegenstände erkannt und korrekt bezeichnet werden müssen. Das können zum Beispiel Kräuter, Fisch, Früchte oder auch Gläser und Geschirr sein. Bewertet werden die Leistungen von Fachlehrerinnen und Fachlehrern der Landesberufsschulen sowie von erfahrenen Praktiker:innen der baden-württembergischen Hotellerie und Gastronomie.
Der DEHOGA Baden-Württemberg dankt allen, die an der Ausrichtung der Landesjugendmeisterschaften mitgewirkt haben:
Vom 27. Oktober – 30. Oktober finden die DEHOGA-Jugendmeisterschaften auf Bundesebene statt. Die Top-Platzierten in den Berufen (m/w/d) Koch/Köchin, Hotelfachmann/-frau und Restaurantfachmann/-frau der Landesjugendmeisterschaften aus Baden-Württemberg vertreten dort ihr Bundesland. Beim Wettbewerb auf Bundesebene dürfen die Auszubildenden nicht älter als 27 Jahre sein.
41. DEHOGA-Landesjugendmeisterschaften in Tettnang
Jugendmeister:innen stehen fest
Starke Leistungen, strahlende Sieger: Das baden-württembergische Gastgewerbe hat bei den DEHOGA-Landesjugendmeisterschaften am 11. Mai in Tettnang seine besten Nachwuchskräfte gekürt.
Die Jugendmeister:innen des baden-württembergischen Gastgewerbes 2023 sowie die Bestplatzierten für die einzelnen Berufe im Überblick:
Koch/Köchin:
1. Maria Taubenheim, Fürstliches Golf-Resort, Bad Waldsee
2. Anna-Lena Hoyer, Hotel und Restaurant Grenzhof, Heidelberg
3. Sombun Bunchan, Hotel Knoblauch, Friedrichshafen
Restaurantfachmann/-frau:
1. Emily Weimann, Der Öschberghof, Donaueschingen
2. Aranka Steinke, Restaurant Dialekt, Merdingen
3. Rebecca Kaiser, Rantastic Gastronomie, Baden-Baden
Hotelfachmann/-frau
1. Sarah Gänswein, Parkhotel Flora, Schluchsee
2. Isabel Schweizer, Hotel- und Gasthof zur Rose, Argenbühl
3. Caroline Schnaitter, Hotel Ritter, Durbach
Hotelkaufmann/-frau
1. Ariane Raab, Holiday Inn, Stuttgart
2. Paul-Hugo Herzig, Hotel Bareiss, Baiersbronn
3. Johanna Steimel, Hotel Bareiss, Baiersbronn
Fachmann/-frau für Systemgastronomie
1. Levin Kizilay, Hot Dog Spezial, Karlsruhe
2. Maximilian König, Marché International, Stuttgart
3. Baran Niyazi Kaya, Collins Foods Germany GmbH, Stuttgart
Fachkraft im Gastgewerbe
1. Maximilian Helm, Zum Bunten Onkel, Freiburg
2. Leticia Meier, Restaurant Europapark Gastronomiebetriebe, Rust
3. Onon Gantumur, Team Sauberes Karlsruhe, Karlsruhe
"Das hohe Leistungsniveau, das wir bei unseren Meisterschaften wieder erlebt haben, macht Mut für die Zukunft des Genießerlandes Baden-Württemberg“, erklärte DEHOGA-Landesvorsitzender Fritz Engelhardt während der Siegerehrung in Tettnang. Trotz massiver Einschränkungen während der Corona-Krise sei die qualifizierte Ausbildungsarbeit im Gastgewerbe des Landes in Betrieben und Berufsschulen nie stillgestanden.
Die Landesjugendmeisterschaften des Gastgewerbes werden vom DEHOGA Baden-Württemberg ausgerichtet und sind der wichtigste Nachwuchswettbewerb der Branche im Land. In diesem Jahr fanden sie zum 41. Mal statt. Die Teilnehmenden wurden auf Vorschlag ihrer Ausbildungsbetriebe oder Berufsschulen nominiert. Sie befinden sich im dritten (letzten) Ausbildungsjahr. Die Altersgrenze liegt bei 29 Jahren.
Wie laufen die Jugendmeisterschaften ab?
Die Anforderungen bei den Jugendmeisterschaften sind hoch und entsprechen denen einer Abschlussprüfung. Deshalb stellen sie auch eine exzellente Prüfungsvorbereitung für die Teilnehmenden dar. Für die Endrunde in Tettnang haben sich die Jugendlichen bereits am 18. April im Rahmen einer Theorie-Prüfung qualifiziert, die zeitgleich an den vier gastgewerblichen Landesberufsschulen in Calw, Bad Überkingen, Villingen-Schwenningen und Tettnang stattfand. Geprüft wurden rechtliche, kaufmännische und fachliche Grundlagen.
Für die Endrunde des Wettbewerbs am 10. und 11. Mai hatten sich 44 Jugendliche aus allen Landesteilen qualifiziert. Die Endrunde findet in Form einer praktischen Prüfung statt.
Zu den Aufgaben zählten z.B. die Tisch-Kontrolle bei den Restaurantfachleuten. Auch das Führen eines Verkaufs- bzw. Beratungsgesprächs gehörten zum Wettbewerb bei den Hotel- und Restaurantfachleuten. Die angehenden Fachkräfte im Gastgewerbe mussten u.a. im Rahmen des Housekeepings eine fachgerechte Endkontrolle im Hotel-Badezimmer durchführen.
Die jungen Köchinnen und Köche bereiteten im praktischen Teil ein viergängiges Menü zu (Vorspeise, Zwischengang, Hauptspeise, Dessert), das sie aus einem Warenkorb selbst zusammenstellten. Anders als in den Jahren zuvor wurde dieser Warenkorb acht Tage vor der Endrunde des Wettbewerbs bekannt gegeben. Pro Gang gab es eine Pflichtkomponente, die verarbeitet werden musste.
- Vorspeise: Seesaibling
- Zwischengang: Spargel aus Tettnang
- Hauptgang: Maispoularde
- Süßspeise: Rhabarber und Erdbeeren
Bestandteil der Wettbewerbs-Endrunde ist außerdem die Warenerkennung, bei der 20 berufstypische Produkte oder Gegenstände erkannt und korrekt bezeichnet werden müssen. Das können zum Beispiel Kräuter, Fisch, Früchte oder auch Gläser und Geschirr sein. Bewertet werden die Leistungen von Fachlehrerinnen und Fachlehrern der Landesberufsschulen sowie von erfahrenen Praktiker:innen der baden-württembergischen Hotellerie und Gastronomie.
Der DEHOGA Baden-Württemberg dankt allen, die an der Ausrichtung der Landesjugendmeisterschaften mitgewirkt haben:
- den Teilnehmerinnen und Teilnehmern und ihren Ausbildungsbetrieben
- den beteiligten Lehrerinnen und Lehrern der Landesberufsschulen sowie allen Jurymitgliedern und Helfern.
- den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der DEHOGA-Fachgruppe Berufsbildung
- sowie den Premiumpartnern Metro, Teinacher, Afri-Cola sowie der DEHOGA Akademie, die Sonderpreise zur Verfügung gestellt haben.
Vom 27. Oktober – 30. Oktober finden die DEHOGA-Jugendmeisterschaften auf Bundesebene statt. Die Top-Platzierten in den Berufen (m/w/d) Koch/Köchin, Hotelfachmann/-frau und Restaurantfachmann/-frau der Landesjugendmeisterschaften aus Baden-Württemberg vertreten dort ihr Bundesland. Beim Wettbewerb auf Bundesebene dürfen die Auszubildenden nicht älter als 27 Jahre sein.