Fachkraft Küche
Der neue Ausbildungsberuf Fachkraft Küche richtet sich an alle, die professionelles Kochen von Grund auf praktisch lernen wollen, sich jedoch weniger mit Theorie und Zahlen beschäftigen möchten. Fachkräfte Küche kennen sich aus mit dem Küchen-Einmaleins: Sie lernen die Verarbeitung und Zubereitung von Lebensmitteln aller Art. Sie wissen, wie einfache Speisen und Gerichte aus Fleisch, Fisch und Gemüse zubereitet werden. Sie können Salate und Desserts anrichten und garnieren und einfache Suppen und Soßen herstellen. Dafür lernen sie unterschiedliche Arbeits- und Schnitttechniken und Garverfahren sowie den Umgang mit Rezepturen und Küchengeräten. Außerdem können sie Waren annehmen und einlagern und kennen sich mit Hygiene aus. Die Ausbildung zur Fachkraft Küche dauert zwei Jahre. Nach erfolgreichem Abschluss können Ausbildungsbetrieb und Auszubildender vereinbaren, dass die Ausbildung fortgesetzt wird und noch der Abschluss als Köchin oder Koch erworben wird.
Fachkräfte Küche kennen sich aus mit dem Küchen-Einmaleins: Sie lernen die Verarbeitung und Zubereitung von Lebensmitteln aller Art. Sie wissen, wie einfache Speisen und Gerichte aus Fleisch, Fisch und Gemüse zubereitet werden. Sie können Salate und Desserts anrichten und garnieren und einfache Suppen und Soßen herstellen. Dafür lernen sie unterschiedliche Arbeits- und Schnitttechniken und Garverfahren sowie den Umgang mit Rezepturen und Küchengeräten. Außerdem können sie Waren annehmen und einlagern und kennen sich mit Hygiene aus.
Die Ausbildung zur Fachkraft Küche dauert zwei Jahre. Nach erfolgreichem Abschluss können Ausbildungsbetrieb und Auszubildender vereinbaren, dass die Ausbildung fortgesetzt wird und noch der Abschluss als Köchin oder Koch erworben wird.
Erstmals gibt es mit der Fachkraft Küche einen zweijährigen Ausbildungsberuf speziell für die Arbeit in der Küche. Er ist theoriereduziert und richtet sich damit insbesondere an Jugendliche, deren Stärken eher im Praktischen liegen oder die z. B. Mühe mit der deutschen Sprache haben.
Vom zweijährigen zum dreijährigen Beruf und umgekehrt
Das Konzept der beiden Küchenberufe insgesamt gewährleistet volle Durchlässigkeit und in jeder Lebenssituation die passende Berufsperspektive. Nach erfolgreicher Abschlussprüfung können Fachkräfte Küche mit der Ausbildung zum Koch oder zur Köchin die nächste Stufe erreichen. Dies können sie in ihrem ursprünglichen Ausbildungsbetrieb, aber auch in jedem anderen Ausbildungsbetrieb tun. Wenn es zwischen ihnen und dem Ausbildungsbetrieb vereinbart wird, können dabei die kompletten 24 Monaten angerechnet werden – das ist aber kein Muss. Die Fortsetzung der Ausbildung kann sich unmittelbar an die Abschlussprüfung zur Fachkraft Küche anschließen; sie kann aber auch mit zeitlichem Abstand stattfinden.
Umgekehrt können Koch-Azubis, die ihre Abschlussprüfung nicht schaffen, unter bestimmten Voraussetzungen den Abschluss als Fachkraft Küche erhalten. Das bezeichnet man als „Rückfalloption“.
Das sind deine Aufgaben als Fachkraft Küche:
- Fachwissen parat haben, z. B. über Ernährungsregeln oder Hygienevorschriften
- Gäste beraten und betreuen
- Lebensmittel fachgerecht lagern und zubereiten
- Preise für Speisen, Getränke und Menüs kalkulieren
- Menüfolgen planen
- Speisen und Menüs kreieren
- Lieferanten auswählen und Lebenmittel beschaffen (Einkauf)
Das bietet dir der Beruf:
- jede Menge Abwechslung
- Sicherheit für die Zukunft
- vielseitige Karrierechancen z. B. im Ausland oder auf einem Kreuzfahrtschiff
- selbstständiges und flexibles Arbeiten
- Teamwork
- Erfolgreiche Absolventen der zweijährigen Ausbildung Fachkraft Küche können nach Abschlussprüfung ein drittes Ausbildungsjahr aufsetzen und so den Ausbildungsberuf Koch erwerben.
Alle Infos zu Zusatzqualifikationen und Karrieremöglichkeiten gibt’s hier.
Die gesamten Ausbildungsinhalte sind im Ausbildungsrahmenplan zusammengefasst.